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Ausreithosen unterstützen die Segler und schützen die Segelbekleidung

Ausreithosen werden meist in Jollen-Klassen verwendet um den Segler beim klassischen ausreiten zu unterstützen. Polsterungen an den Unterseiten der Oberschenkel und zum Teil auch am Gesäß, ermöglichen dem Segler seine Kraft zu sparen und sich aufs Segeln zu konzentrieren.

Ausreithosen werden meist in Jollen-Klassen verwendet um den Segler beim klassischen ausreiten zu unterstützen. Polsterungen an den Unterseiten der Oberschenkel und zum Teil auch am Gesäß,... mehr erfahren »
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Ausreithosen unterstützen die Segler und schützen die Segelbekleidung

Ausreithosen werden meist in Jollen-Klassen verwendet um den Segler beim klassischen ausreiten zu unterstützen. Polsterungen an den Unterseiten der Oberschenkel und zum Teil auch am Gesäß, ermöglichen dem Segler seine Kraft zu sparen und sich aufs Segeln zu konzentrieren.

Ausreithosen, zu unrecht verschmähtes Hilfsmittel

Wer kennt sie nicht, die Trainer die hinter Kindern bei Starkwind herfahren und schreien: "Hängen, hängen, hängen!!!" Oftmals wird dabei übersehen, dass dem Kind ein entscheidendes Hilfsmittel zum ordentlichen Ausreiten fehlt - Eine Ausrteithose. Sieht man sich einen Optimisten an, so fällt schnell auf, dass die Kante auf der Du sitzt sehr schmal ist (ca 10cm). Hängt das Kind nun also um den Druck optimal in Geschwindigkeit umzusetzen, so liegt das gesamte Körpergewicht des Kindes auf dieser schmalen Kante auf. Das kann sehr schnell unangenehm und schmerzhaft werden. Und eben zur Unterstützung dagegen gibt es die Ausreithosen mit integriereten Segellatten oder ähnlichen steifen Materialien, die dafür sorgen, dass die Kraft auf einer größeren Auflagefläche verteilt wird und damit weniger Druck auf den Oberschenkeln lastet. Wer also von Trainern oder Kontrahenten dazu aufgefordert wird ohne Ausreithose zu segeln, der kann mit einfacher Physik antworten und mit seiner neuen Ausreithose noch effizienter und ausdauernder ausreiten, hängen und schnell segeln.

Geschichte des Hängens

Bei viel Wind haben die Segler schon recht früh erkannt, dass es nötig ist möglichst viel Gewicht, weit nach außen dem Druck im Segel entgegenzusetzen. Auch stellte man recht früh fest, dass das Gesäß den Körperschwerpunkt darstellt, welchen es also möglichst weit nach außen von der Schiffsmitte weg zu bringen gilt. Dies geschah zunächst auf recht seltsam anmutende Art und Weise, indem auf dem Bauch liegend das Gesäß mit den Füßen voraus aus dem Schiff gestreckt wurde. Erst viel später ging man über zu Techniken, die den massigen Oberkörper und Kopf inklusive Gesäß nach außen brachten und mit Hilfe von Einhängegurten oder Fußschlaufen verhindert wurde, dass man aus dem Boot fällt. Seitdem hängt man mit dem Sulrand unter den Oberschenkeln. Einige Schiffe haben dabei so unangenehme Bordkanten oder Sulränder, dass damit begonnen wurde Ausreithosen und Hängehosen zu erstellen, die die Kraft und das Gewicht des Seglers auf eine größere Fläche verteilen.