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Die richtige Klemme für Dein Boot

Jeder Segler hat sie an seinem Boot - Klemmen in den verschiedensten Ausführungen. Ob Curryklemme, Schotkelmme oder Zubehör, bei uns findest Du die passende zu Deinem Boot.

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Die richtige Klemme für Dein Boot

Jeder Segler hat sie an seinem Boot - Klemmen in den verschiedensten Ausführungen. Ob Curryklemme, Schotkelmme oder Zubehör, bei uns findest Du die passende zu Deinem Boot.

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Klemmen und Zubehör für Dein Schiff

Klemmen im Wassersport

Im Prinzip werden beim Segeln zwei Arten von Klemmen verwendet: Die Curryklemme oder die Clamcleat Tauklemme. Während die Tauklemme aus zwei fixen geriffelten Seitenwänden besteht, deren Durchlauf entgegen der Zugrichtung schmaler wird, besteht die Curryklemme aus zwei drehbaren, auf parallelen Achsen angebrachten Kunststoff- oder Metallbacken, zwischen denen eine Leine eingeklemmt werden kann. Diese Backen - weshalb die Klemmen auch gerne Backenklemme genannt wird, sind exzentrisch geformt und werden durch Federn gegeneinander gepresst. Zur Verstärkung der Klemmwirkung haben ihre Auflageflächen ein gezacktes Profil. Wird nun vom Segler eine Leine durch die Curryklemme geführt, ist sie in Richtung des Seglers weiterhin leicht beweglich, da die Drehfedern nachgeben. Lässt man die Leine allerdings aus und wirkt somit eine Zugkraft aus der entgegengesetzten Richtung – etwa die eines Segels, klemmen die Backen die Leine fest.

Curryklemmen werden beim Segeln in den meisten Fällen für die Schotführung oder für die Fixierung von Trimmleinen eingesetzt, da die Leinen mit Hilfe der Klemmen zwar fest fixiert gegen herausrutschen sind, gleichzeitig aber durch einfaches nach oben herauswerfen gelöst und schnell eingestellt werden können.

Geschichte der Curryklemmen

Die Curryklemme ist eine schnell und vor allem leicht bedienbare Klemme für Trimmleinen und Schoten auf Segelbooten. Namensgeber ist Manfred Curry. Der 899 in München geborenen Segler, Wissenschaftler und Erfinder mit amerikanischem Pass reklamierte diese Klemmenart jedoch nie als seine Erfindung. Curry hatte die Klemme in den 1920er Jahren als „bulldog jam cleat“ in den USA kennengelernt, auf seine eigenen Schiffe verbaut und dadurch in Deutschland durch zahlreiche Regattaerfolge bekannt gemacht.

Sortiment

Im Lauf der Jahre haben sich weitere Extras und Zubehörteile für KLemmen entwickelt, die für einen noch feineren und leichteren Betrieb an Bord sorgen. Beispielsweise sichert eine Leitöse oder ein an der Curryklemme angebrachter Bügel die Leine zusätzlich. Außerdem gibt es Klemmen in den verschiedensten Größen und aus verschiedenen Materialien wie Alu oder Carbo-Komposite.